Michael Fässler
2012/2013

 

ORT

Sissach BL

Geburtstag

30. August 1988

BERUF:

Kaufmännischer Angestellter, früher Eishockeyprofi

HANDICAP:

Eine durch ein Aneurysma ausgelöste Hirnblutung führte zur Hemiplegie auf der linken Seite.

HOBBIES:

Tischtennis, Eishockey

LEBENSTRAUM:

Eine eigene Familie und die Teilnahme an den Olympischen Spielen als Tischtennisprofi.

Kurzportrait

Im Alter von 17 Jahren erlitt Michael beim Eishockeytraining eine starke Hirnblutung und ist seither linksseitig gelähmt. Heute ist er froh darum, dass er damals vorher nichts von diesem potentiellen Schicksal gewusst hat und ohne Zurückhaltung seine Ziele verfolgen konnte. Normalerweise ist Michael zu Fuss unterwegs, den Rollstuhl braucht er nur für längere Strecken und im Sport.

Seit 2007 ist er im Nationalkader für Tischtennis im Rollstuhl. Mehr als die körperlichen Einschränkungen stört ihn, dass seine Konzentration und Aufmerksamkeit abgenommen haben.

Als Botschafter möchte er Menschen mit Behinderung zum Sport motivieren und sie anspornen, sich auch mit Menschen ohne Behinderung zu messen. Sport ist für ihn ein wichtiger Weg zur Integration, für die er in diversen Bereichen, v.a. auch in der Arbeitswelt einstehen möchte. „Give everyday a chance“ ist das Lebensmotto, nachdem sich Michael richtet, seit er im Spital durch ein Fenster jeden Morgen die Sonne hat aufgehen sehen.

 

Felice Mastrovita
2014/2015

Ort

Dübendorf

Geburtstag

18. Februar 1982

Handicap

Inkomplette Paraplegie n. BWK Fraktur

Fotopartner: Totenkopfäffchen

Felice hat entdeckt, dass die Äffchen eine ungewöhnliche Sozialstruktur haben, neugierig und schlitzohrig sind. Für Felice ist ein kleiner Traum in Erfüllung gegangen, da er sich wie Pippi Langstrumpf immer schon ein Äffchen gewünscht hat.

Kurzportrait

Felice wohnt in Dübendorf und ist gebürtiger Italiener. Er absolviert momentan eine Sprachschule für Englisch und Französisch und arbeitet Teilzeit. Er hat sich für die Mister Handicap Wahl angemeldet, weil er sich dafür einsetzen will, Berührungsängste zwischen Menschen mit und solchen ohne Behinderung abzubauen.

Als Botschafter möchte er die Freizeit- und Kulturzugänglichkeit verbessern und Menschen mit Behinderung motivieren, mehr an öffentliche Veranstaltungen zu gehen.

Sein grösster Traum ist es, wieder mit dem Fussball jonglieren zu können, eine Familie zu haben und Vater zu werden.